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Eiseninfusionen sowie Vitamin C- und Zink-Infusionen

Wir bieten für externe Patienten Eiseninfusionen sowie Vitamin C- und Zink-Infusionen an.


H2-Atemtest = Wasserstoff-Atemtest

Für Personen, die regelmäßig von Durchfällen, Blähungen, Übelkeit oder anderen uncharakteristischen Beschwerden im Bauchraum geplagt sind, dient der H2-Atemtest dazu, herauszufinden, ob eine Unverträglichkeit besteht. Der Test selbst ist einfach, schnell und unkompliziert und ohne großen Aufwand durchzuführen.

Mit einem positiven Ergebnis des Tests kann dann die Ernährung angepasst werden. Wir bieten folgende Testvarianten:

  • Test auf Laktoseunverträglichkeit
  • Test auf Fruktosezuckerunverträglichkeit
  • Test auf Sorbitunverträglichkeit
  • Test auf bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms

Sollten Sie sich für die Durchführung eines H2-Atemtests entscheiden, ist es besonders wichtig am Vortag und am Testtag gewisse Richtlinien einzuhalten.

Wasserstoff-Atemtests basieren auf der Messung von Wasserstoffgas (H2) in der Ausatemlust nach Einnahme von verschiedenen Zuckern (Kohlenhydraten).

Wasserstoff wird nur von Dickdarmbakterien gebildet, die in nennenswerten Mengen normalerweise nur im Dickdarm vorkommen. Das im Dickdarm gebildete H2 gelangt über Aufnahmemechanismen über die Darmschleimhaut in die Lunge, wo er dann nahezu vollständig abgeatmet wird. Diesen Wasserstoff, der über die Lunge in die Ausatemluft abgegeben wird, isst man beim H2-Atemtest.

Die Produktion von H2 durch Dickdarmbakterien nach Gabe von unterschiedlichen Kohlenhydraten (aufgelöst in Wasser) lässt sich dann zur Diagnosestellung einer Unverträglichkeit nutzen.

 Durchführung des Tests: Mittels eines Gerätes wird der Wasserstoffgehalt in der Ausatemluft vor Trinken der jeweiligen Zuckerlösung gemessen (Nullwert) und dann in regelmäßigen Abständen nach Trinken der jeweiligen Zuckerlösung. Zeitgleich werden weitere Beschwerden beobachtet.

 In jedem Fall sollte nach einem positiven Ergebnis eines H2-Atemtests ein ernährungsmedizinisches Gespräch mit einer Diätologin erfolgen!

Damit die Durchführung des H2-Atemtests aussagekräftig ist, bedarf es einer speziellen Diät am Vortag und am Untersuchungstag, da sonst keine Durchführung möglich ist!

Am Vortag sollten Sie die letzte Mahlzeit spätestens um 19 Uhr einnehmen (mindestens 12 Stunden Nüchternheit vor dem Test!), diese sollte leicht verdaulich sein (siehe unten).

Am Testtag sollen Sie wenn möglich bis zum Schluss des Tests nüchtern bleiben.

  • Meiden Sie Milchprodukte oder Lebensmittel in denen Milchprodukte enthalten sind
  • Meiden Sie Obst, Fruchtsäfte, Honig, Süßstoff, Zucker
  • Am Vortag keine ballaststoffreichen Lebensmittel wie Vollkornbrot, Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen) und Rohkost
  • Keine kohlensäurehaltigen Getränke (Mineralwasser, Limonaden etc.); Keine alkoholischen Getränke
  • Kein blähendes Gemüse wie Kraut, Kohl, Zwiebel, Knoblauch, kein Salat

 

Lebensmittelauswahl:

Klare Suppe mit Einlage: Grießnockerl, Schöberl od. Nudeln

Fleisch: Huhn, Pute, Schwein, Kalb, Rind, … natur gebraten

Beilage: Nudeln, Reis Kartoffeln, gekochtes Gemüse (Karotten, Zucchini, Fenchel, Sellerie, Spinat) OHNE Zwiebel!! Und fettarm zubereitet!

Beispiele: Eiernudeln; Nudeln mit Gemüse; Naturschnitzel mit Kartoffeln; 1 Stück Weißbrot/1 Semmel ohne Körnerbestreuung (KEIN Vollkornbrot) mit Butter dünn aufgestrichen

Getränke: Leitungswasser, ungezuckerter Früchte- oder Kräutertee

  • Zähne putzen (ohne Zahnpasta, kein Mundwasser oder Mundspray)
  • Nur stilles Wasser trinken (keine Kohlensäure, Fruchtsäfte oder Früchtetees)
  • Keine Kaugummis kauen, keine Zuckerl lutschen
  • Mindestens 6 Stunden nicht rauchen (besser 12h vor dem Test die letzte Zigarette)
  • Keine Einnahme     von     Antibiotika,     Protonenpumpenhemmern    („Magenschutz“),

Abführmittel, Probiotika, Vitamin- oder Brausetabletten

  • Kein Spazierengehen während des Tests, so wenig Bewegung wie möglich

Der Test dauert im Durchschnitt 3 Sunden, Lesestoff nicht vergessen!

Die Laktoseintoleranz wird auch al Milchzuckerunverträglichkeit bezeichnet. Bei einer Laktoseintoleranz besteht ein Mangel am Enzym Laktase, weshalb die Verwertung bzw. der Abbau von Laktose (Milchzucker) im Dünndarm nicht oder nur teilweise möglich ist, es kommt zu einer Maldigestion.

Der Milchzucker wandert somit weiter und gelangt in den Dickdarm. Dort wird er von den natürlichen Darmbakterien abgebaut und es entstehen Gase und andere Abfallprodukte, welche unterschiedliche Beschwerden verursachen können.

Die Fruktosemalabsorption wird auch als Fruchtzuckerunverträglichkeit bezeichnet. Bei einer vorliegenden Fruktosemalabsorption kann die Fruktose (Fruchtzucker) im Dünndarm nicht oder nicht in ausreichender Menge in die Darmschleimhaut und anschließend ins Blut aufgenommen werden (Malresorption).

Der Fruchtzucker wandert somit weiter und gelangt in den Dickdarm. Dort wird er von den natürlichen Darmbakterien abgebaut und es entstehen Gase und andere Abfallprodukte, welche unterschiedliche Beschwerden verursachen können.

Die Fruktosemalabsorption ist nicht zu verwechseln mi der Fruktoseintoleranz, einer Stoffwechselstörung, bei der Fruktose ein Leben lang gemieden werden muss! 

Sorbit ist chemisch gesehen ein Zuckeralkohol und wird als Zuckeraustauschstoff (Süßungsmittel) und Feuchthaltemittel in der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt, kommt aber auch natürlich in verschiedenen Lebensmitteln vor.

Im Falle einer Sorbitunverträglichkeit kann Sorbit im Dünndarm nicht oder nicht in ausreichender Menge in die Darmschleimhaut und anschließend ins Blut aufgenommen werden (Malresorption).

Der Sorbit wandert somit weiter und gelangt in den Dickdarm. Dort wird er von den natürlichen Darmbakterien abgebaut und es entstehen Gase und andere Abfallprodukte, welche unterschiedliche Beschwerden verursachen können.

Bitte beachte: Von Sorbit kann allgemein nur eine begrenzte Menge im Dünndarm aufgenommen werden, das bedeutet bei sehr großer Aufnahme kann Sorbit auch ohne Unverträglichkeit zu spontanem Durchfall führen!

 Mögliche Beschwerden können sein: Aufstoßen; Blährungen und kolikartige Bauchschmerzen; Müdigkeit; Schwitzen; Übelkeit – selten bis zum Erbrechen; weicher, schmieriger Stuhl bis hin zu Durchfällen


 

Liebe Patient:innen, liebe Kolleg:innen,

die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung – auch bei uns im Primärversorgungszentrum Marchtrenk. Als Hausärztin war ich die letzten fünf Jahre Teil des tollen Teams im PVZ. Mit Ende Juni geht diese arbeitsintensive, aber auch wunderbare Zeit für mich zu Ende und es beginnt ein neuer aufregender Abschnitt, auf den ich mich sehr freue!

Doch jeder noch so sehr ersehnte Neubeginn hat zwei Seiten, denn ich muss mich von Ihnen, meinen Patient:innen, die ich die letzten Jahre betreuen durfte, verabschieden. Auch der Abschied von meinen lieb gewonnenen Kolleg:innen fällt mir nicht leicht. Waren wir doch ein Team, bei dem sich jeder auf jeden verlassen konnte. Jetzt heißt es aber: „Es ist Zeit für das, was war, Danke zu sagen, damit das, was werden wird, unter einem guten Stern beginnt."

 Um Sie auch weiterhin optimal betreuen und begleiten zu können, haben wir im Team des Primärversorgungszentrums die Übergabe meiner Patient:innen bereits vorbereitet. Ihr neuer Ansprechpartner für sämtliche Anliegen rund um Ihre Gesundheit ist ab 1. Juli Dr. Christian Strauß. Ich bin überzeugt, dass Sie und Ihre Gesundheit bei ihm in den besten Händen sind.

In diesem Sinne verabschiede ich mich und bedanke mich für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Meinem Nachfolger Dr. Christian Strauß wünsche ich einen guten Start und viel Freude bei der Arbeit im großartigen Team des PVZ Marchtrenk.

Vielen Dank

Dr. Regina Mayer


 

  Warum kommt es zu Wartezeiten?:
Wir geben stets unser Bestes für Sie! Leider kommt es dennoch immer wieder zu Wartezeiten in unserem PVZ. Lesen Sie hier mehr zur Terminvergabe:  Terminvergabe

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